14.05.2017
Bilder und Strecke 16. Tag:https://www.komoot.de/tour/32213101?ref=wtd
Bei herrlichen Wetter trocknete meine große Wäsche zugig, dass ich gegen 11 Uhr starten konnte. Es ging zu erst eine wenig befahrene Bundesstraße bis Bollnäs und dann über Nebenstraßen weiter. Am diesen Tag waren vor allen die über die Ufer getretenen Flüsse beeindruckend. Einheimische haben mir gesagt, dass vor ca. einen Monat dort noch ein Meter Schnee lag und im Norden richtig Überschwemmung ist. Na mal sehen.
Zwischendurch musste ich auch auf eine vielbefahrene Straße ausweichen. Zusammen mit einem älteren Mann, welcher ebenfalls keinen anderen Weg kannte.
Am Abend ging ich wieder auf einen geschlossenen Zeltplatz. Dort waren allerdings die Toiletten und Dusche zu, aber wenigstens gab es Wasser. Und baden konnte ich auch.
Nicht zu vergessen: es gab wieder Lachs.
15.5.2018
Bilder und Strecke 17.Tag:
Heute wollte ich bis Sundsvall und auch auf einen Zeltplatz gehen, um mir die Stadt anzusehen und essen zu gehen. Die Strecke war ausnahmslos über kleine Straßen und durch herrliche Landschaften. Allerdings hatte ich die Berge etwas unterschätzt, die hatten es wieder in sich.
In Sundsvall fragte ich nach dem Zeltplatz und mir wurde dringend abgeraten:
So ging ich erst in eine Pizzeria esse und suchte mir dann ein feines Plätzen direkt am See unterhalb vom Skihang.
Ich hatte an dem Abend Ärger mit meinen Telefon "kein Netz". Ich habe alles versucht und Anke schon informiert, dass ich mir wohl morgen eine neue Karte holen werde (oder Telefon). Beim Klettern auf dem Skihang hörte ich eine Gruppe Abiturienten deutsch sprechen. Ich fragte die jungen Leute, ob sie noch eine Idee dazu haben (Reboot, Karte raus ... alles schon gemacht). Sie informierten mich, dass es bei Aldi Talk eine globale Störung gibt, einige andere Schüler sind auch betroffen. Da war die Welt wieder in Ordnung!
In Sundsvall fragte ich nach dem Zeltplatz und mir wurde dringend abgeraten:
- außerhalb der Stadt
- Neben einer Fabrik
- Direkt an der Straße und Bahn
So ging ich erst in eine Pizzeria esse und suchte mir dann ein feines Plätzen direkt am See unterhalb vom Skihang.
Ich hatte an dem Abend Ärger mit meinen Telefon "kein Netz". Ich habe alles versucht und Anke schon informiert, dass ich mir wohl morgen eine neue Karte holen werde (oder Telefon). Beim Klettern auf dem Skihang hörte ich eine Gruppe Abiturienten deutsch sprechen. Ich fragte die jungen Leute, ob sie noch eine Idee dazu haben (Reboot, Karte raus ... alles schon gemacht). Sie informierten mich, dass es bei Aldi Talk eine globale Störung gibt, einige andere Schüler sind auch betroffen. Da war die Welt wieder in Ordnung!
Das war die Austauschschülergruppe, die mir den Hinweis mit Alditalk gab.
Mitternacht, Blick aus dem Zelt
Am Morgen
16.05.2018
Bilder und Strecke 18. Tag:
https://www.komoot.de/tour/32359672?ref=wtd
Es war wieder eine frische Nacht, so dass ich früh eine Menge Tau auf dem Außenzelt hatte. Um nicht all zu lange warten zu müssen, helfe ich dann immer mit dem Handtuch nach. Den Rest erledigt die Sonne.
Apropos Sonne, ich habe nun schon oft gehört, dass dieser Mai nicht normal ist (zumindest die Tagestemperaturen), aber damit soll ab morgen Schluss sein.
Aus Sundsvill ging es vorbildlich über Radwege die ersten 30 km durch viel bewohntes Gebiet. Nach einem ruhigen Stück Abseits der E4 kam dann die Empfehlung von Komoot, jetzt 13,5 km E4 zu fahren. Um diese Strecke zu vermeiden, bin ich ca. 30 km gefahren, auf sehr schönen Wegen entlang der Küste. Die Umgehung der E4 wird wohl auch die nächsten Tage ein Schwerpunkt sein. Sehr viel macht das schon kommot, aber manchmal eben nicht.
Highlight des heutigen Tages war die große Brücke bei Veda. Die ist prinzipiell für Fahrräder zugelassen, aber trotzdem nicht zu unterschätzen. Ich hatte heute sehr starken Seitenwind (man sieht es an den Wellen unten im Wasser). Der Streifen für die Fahrradfahrer ist ca. 1,5 m breit und direkt auf der zweispurigen Hauptfahrbahn. Problem ist, wenn ein PKW einen Laster überholt, dann kann der Laster nicht ausweichen! Die Brücke ist riesig (3km?), ich habe jedes mal bei einem LKW eine Vollbremsung gemacht und mein Fahrrad gegen das Brückengeländer gestemmt. So ging es. Der erste LKW, welcher auf der 2. Spur kann, hat mich in die Mitte der ersten Spur gezogen. Ich bin ein sicherer Fahrer, aber bei dem Wind keine Chance!
Die nächste Herausforderung war der Zeltaufbau bei diesen Wind. Ich suchte mir ein schönes Fleckchen in einen kleinen Hafen in der Nähe der Brücke. Als das Zelt stand, machte es bei starken Wind eine sehr gute Figur! Freut mich sehr.
Es war wieder eine frische Nacht, so dass ich früh eine Menge Tau auf dem Außenzelt hatte. Um nicht all zu lange warten zu müssen, helfe ich dann immer mit dem Handtuch nach. Den Rest erledigt die Sonne.
Apropos Sonne, ich habe nun schon oft gehört, dass dieser Mai nicht normal ist (zumindest die Tagestemperaturen), aber damit soll ab morgen Schluss sein.
Aus Sundsvill ging es vorbildlich über Radwege die ersten 30 km durch viel bewohntes Gebiet. Nach einem ruhigen Stück Abseits der E4 kam dann die Empfehlung von Komoot, jetzt 13,5 km E4 zu fahren. Um diese Strecke zu vermeiden, bin ich ca. 30 km gefahren, auf sehr schönen Wegen entlang der Küste. Die Umgehung der E4 wird wohl auch die nächsten Tage ein Schwerpunkt sein. Sehr viel macht das schon kommot, aber manchmal eben nicht.
Highlight des heutigen Tages war die große Brücke bei Veda. Die ist prinzipiell für Fahrräder zugelassen, aber trotzdem nicht zu unterschätzen. Ich hatte heute sehr starken Seitenwind (man sieht es an den Wellen unten im Wasser). Der Streifen für die Fahrradfahrer ist ca. 1,5 m breit und direkt auf der zweispurigen Hauptfahrbahn. Problem ist, wenn ein PKW einen Laster überholt, dann kann der Laster nicht ausweichen! Die Brücke ist riesig (3km?), ich habe jedes mal bei einem LKW eine Vollbremsung gemacht und mein Fahrrad gegen das Brückengeländer gestemmt. So ging es. Der erste LKW, welcher auf der 2. Spur kann, hat mich in die Mitte der ersten Spur gezogen. Ich bin ein sicherer Fahrer, aber bei dem Wind keine Chance!
Die nächste Herausforderung war der Zeltaufbau bei diesen Wind. Ich suchte mir ein schönes Fleckchen in einen kleinen Hafen in der Nähe der Brücke. Als das Zelt stand, machte es bei starken Wind eine sehr gute Figur! Freut mich sehr.
Die Brücke
Die Kulturhütte
17.05.2018
Bilder und Strecke 19. Tag:
Nach der ersten wirklich windigen Nacht nahm ich gerne das Angebot an, die "Kulturhütte" für Frühstück und Toilette zu nutzen. Zu dem Wind kam eine Temperaturänderung auf eigentlich in der Jahreszeit und an dem Ort zu erwartenden 8 Grad früh Bund Mittags 12 Grad. Trotzdem war es frisch und ich musste mich erst mal daran gewöhnen.
Es ging weiter an der Küste entlang, eine unvermeidliche (aber dafür vorbereitete) Strecke auf der E4 war auch dabei. Die Hoffnung, nicht so viele Berge dabei zu haben, hat sich nicht erfüllt.
Abends zeltete ich wieder auf einen Zeltplatz, der noch nicht aktiv war. Schade, alles zu.
Abends alleine an der Ostsee
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